Auf Spurensuche in der Wüste
In der Wüste des südlichen Perus wartet eines der grössten Archäologie-Rätsel auf seine Entschlüsselung: die riesigen Bodenzeichnungen der Nasca-Kultur (ca. 200 v. Chr. – 650 n. Chr.).
Aus den Gräbern brachten die Archäologen farbenprächtige und feinste Textilien sowie Keramikgefässe mit Darstellungen rätselhafter Mischwesen und auch Goldmasken ans Licht. «NASCA. PERU – Auf Spurensuche in der Wüste» beleuchtet das tägliche Leben, die Rituale rund um die Bodenzeichnungen und die Götterwelt der Nasca-Kultur.
Die Ausstellung wird vom Museo de Arte de Lima (MALI) und dem Museum Rietberg gemeinsam kuratiert, in enger Kooperation mit dem Kulturministerium Perus und der Kommission für Archäologie Aussereuropäischer Kulturen (KAAK) des Deutschen Archäologischen Instituts. Nach Lima (Juni–Okt 2017) und Zürich wird die Ausstellung auch in der Bundeskunsthalle in Bonn (Mai–Sep 2018) gezeigt.
Geschrieben von Zero Zurich