von Thomas Hämmerli
Dokumentarfilm
Schweiz 2017, 98 Min.

Vorpremiere mit Regisseur

Nach “Sieben Mulden und eine Leiche” der neue Film von Thomas Hämmerli

Leidet die Stadt Zürich an “Dichtestress”? Und wie lebt es sich in Grossstädten wie São Paulo, Mexiko-Stadt oder Tiflis? Filmemacher Thomas Haemmerli nähert sich den Themen Stadtentwicklung, Wohnungsmarkt und Gentrifizierung aus autobiographischer Perspektive und mit grosser Lust an der Kontroverse. Sein Lebensweg hat ihn nämlich nach einer Kindheit im Villenquartier am Zürichberg über eine Jugend als Hausbesetzer und Yuppie-Wohnungsmieter zum Besitzer von Zweitwohnsitzen in diversen Metropolen rund um den Globus gemacht. In seinem vielfältigen essayistischen Rundumschlag stellt er aber nicht nur sich selbst, sondern auch Nationalkonservative, die wegen der Zuwanderung um ihren Raum fürchten, und die politische Linke, die sich gegen die architektonische Moderne sträubt, frischfröhlich humorvoll an den Pranger.