Vortrag von Dr. Frederik Schikowski, Kunsthistoriker und freier Kurator, Basel/Berlin
Mit den Spielobjekten schuf Gerhard von Graevenitz in den 1960er Jahren eine Reihe variabler Kunstobjekte, die vom Betrachter in ihrer Erscheinung aktiv verändert werden konnten. Eine derartige Einbindung des Publikums als kreativ partizipierendem “Mitgestalter” war eine künstlerische Tendenz, die zum Ende der 1960er Jahre einen Höhepunkt erreichte. Der Vortrag wird dieses Phänomen unter Berücksichtigung der Spielobjekte von Graevenitz’ und deren Besonderheiten genauer beleuchten.
Scritto da Zero Zurich