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ven 05.01 2018

Buddenbrooks

Dove

Schauspielhaus Pfauen
Rämistrasse, 8001 Zurich

Quando

venerdì 05 gennaio 2018
H 20:00 - 23:15

Quanto

20.00 - 108.00 CHF

Buddenbrooks nach dem Roman von Thomas Mann in einer Bühnenfassung von Bastian Kraft Schauspielhaus Zürich Premiere 30.9.2017 Hanno Claudius Körber Konsul Jean-Pierre Cornu Konsulin Susanne-Marie Wrage Thomas Edmund Telgenkämper Tony Henrike Johanna Jörissen Christian Daniel Strässer Gerda Lena Schwarz Grünlich / Permaneder / Dr. Brecht Matthias Neukirch Morten / Dr. Langhals / Kai Benito Bause Anton / Kesselmeyer / von Throta Milian Zerzawy junger Hanno Aurel Kuthy / Simon Benedikt   Regie Bastian Kraft Bühne Peter Baur Kostüme Sabin Fleck Musik Arthur Fussy Video Jonas Link Licht Gerhard Patzelt Dramaturgie Karolin Trachte Regieassistenz Maximilian Enderle Bühnenbildassistenz Selina Puorger Kostümassistenz Tiziana Angela Ramsauer Regiehospitanz Baldouin Bee Souffleuse Katja Weppler Inspizienz Dagmar Renfer

nach dem Roman von Thomas Mann

in einer Bühnenfassung von Bastian Kraft

Regie Bastian Kraft / Bühne Peter Baur / Kostüme Sabin Fleck / Musik Arthur Fussy / Video Jonas Link
Mit Claudius Körber, Jean-Pierre Cornu, Susanne-Marie Wrage, Edmund Telgenkämper, Henrike Johanna Jörissen, Daniel Strässer, Lena Schwarz, Matthias Neukirch, Benito Bause, Milian Zerzawy, Aurel Kuthy / Simon Benedikt

In der Geschichte der Kaufmannsfamilie Buddenbrook beschreibt Thomas Mann den Untergang einer bürgerlichen Welt, in der Geschäftstugenden, die Heirat als Partie und die fehlerfrei geführte Familienchronik über das Glück des Einzelnen gestellt werden. Das Geschäfts- und Familienvermögen der Buddenbrooks geht in der Generation der Geschwister Thomas, Tony und Christian Stück für Stück verloren und am Ende stirbt mit Hanno der letzte mögliche Stammhalter. Als „Glieder einer Kette“ sind die Buddenbrooks familienökonomischen Zwängen, Versagensängsten und Überforderung ausgesetzt. Zugleich kündet der Roman von weit grösseren kulturellen und sozialen Zäsuren, bei denen scheinbar zementierte, einseitige Privilegien neu zur Verhandlung gestellt werden. Zunächst von Thomas Mann als Novelle konzipiert, wuchs der Roman zu jener monumentalen Familiensaga, für die er später den Nobelpreis erhalten sollte. Bastian Kraft, der zuletzt „Homo faber“ inszenierte, bringt den Jahrhundertroman in einer eigenen Fassung auf die Bühne.

Scritto da Zero Zurich