Warschau
“Rapeflower” der japanisch-polnischen Choreografin Hana Umeda verarbeitet Erfahrungen mit sexueller Gewalt. Diese greift Umeda als kulturenübergreifende Waffe zur Kontrolle von Frauen*körpern auf. In einer Mischung aus traditionellem japanischem Jiutamai-Tanz und zeitgenössischer Performance erzählt sie von Vergewaltigung als psychosomatischem Zustand, von Trauma, Überlebensstrategien und Neuanfang. Umeda nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Reise durch ihren eigenen Körper – als Schauplatz von Verletzung und Objektivierung, aber auch von emanzipatorisch-forschender Selbstbestimmung und Widerstand.
Autodokumentarischer Tanz. Überleben
Short Piece. Nominiert für den ZKB Anerkennungspreis
Sprache: Englisch
Alter: Interessant ab 18 Jahren
Written by Zero Zurich