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Kino Xenix

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Kino Xenix Kanzleistrasse , 52
Zurich

Kino Xenix und Xenix Bar sind eine Oase im hektischen Kreis vier. Ein Zuhause für Filme, ein Raum für cinematische Entdeckungen und sorgfältig kuratierte Programme, für Diskussionen mit jungen Talenten und erfahrenen Filmemachern, für neue Strömungen und wichtige Hintergrundinfos. Ein Ort der Kinokultur. Und ein Ort für ein Feierabendbier.

Der Filmclub Xenix betreibt Bar und Kino und ist zu 90 Prozent selbsttragend. Indem du bei uns ein Bier trinkst, das Kino besuchst, oder Mitglied wirst, trägst du zu einer lebendigen Zürcher Kinokultur bei.

Die Bar
Die Xenix-Bar ist ein Treffpunkt mitten im Kreis 4. Der ideale Ort für ein Feierabendbier oder einen letzten Stop bevor man nach Hause geht. Hier kann man in Ruhe den Tag ausklingen lassen oder angeregt diskutieren – über Filme, das Leben im Allgemeinen und Biersorten im Besonderen.

Das Kino Xenix
Der Filmclub Xenix ist ein Zuhause für Filmliebhaber und leistet seit 1980 einen wertvollen Beitrag zu einer lebendigen Zürcher Kinokultur. Wir präsentieren Premieren jenseits des Mainstreams, entdecken schon heute die Talente von morgen, schlagen Brücken zwischen Kunst und Kino und bieten jeden Monat sorgfältig kuratierte thematische Filmreihen.

Technische Vielfalt und Brillanz
Unser Kino ist mit bester digitaler und analoger Kinotechnik ausgerüstet. Wir legen grossen Wert darauf, alle Filme so originalgetreu wie möglich – also in Originalsprache – und in der technisch bestmöglichen Qualität zu präsentieren. Als eines der wenigen verbleibenden analog ausgerüsteten Kinos der Schweiz leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der analogen Filmkultur.

Öffentliche Filmkultur
Um Filme zu sehen, muss man heute nicht mehr ins Kino gehen. Eine lebendige Filmkultur braucht jedoch eine Öffentlichkeit. Mit unseren Gästen, Gesprächen und Branchenanlässen wie dem Zürcher Filmtalk bieten wir eine solche. Wir sind ein Ort, an dem über Film gesprochen wird und der vor oder nach dem Film zum Verweilen einlädt.

Geschichte
Das Kino Xenix geht zurück auf ein Projekt des Autonomen Jugendzentrums Zürich (AJZ). Eine Gruppe von filmbegeisterten Jugendlichen gründete 1980 unter dem Namen „AJZ-Kino“ einen Filmclub mit dem Ziel, politisch und sozial relevantes Kino zu zeigen. Die Gruppe besaß damals lediglich einen 16-mm- und einen Super-8-Projektor. Als ersten Film zeigte das AJZ Je Ka Mi von Roman Holenstein. Nach der Schliessung des Jugendzentrums noch im selben Jahr zeigte man als „Mobiles AJZ-Kino“ weiterhin Filme an wechselnden Vorführungsstellen. 1982 gastierte der Filmclub für rund acht Monate in einem besetzten Haus am Tessinerplatz. In dieser Zeit wurde das AJZ-Kino – in Anlehnung an das autonome Amsterdamer Kleinkino Xinema Xinix und aufgrund des ironischen Wortspiels – auf den Namen Xenix getauft. Als das Haus am Tessinerplatz abgerissen wurde, fand das Xenix vorübergehend Obdach im Sexkino Walche, das der Zürcher Pornokino-Pionier Edi Stöckli zur Verfügung stellte.

An seinem heutigen Standort, der ehemaligen Schulbaracke auf dem Kanzleiareal, befindet sich das Xenix seit dem 21. September 1984. Hier entwickelte sich aus dem leidenschaftlichen und ehrenamtlichen Engagement von filmbegeisterten Jugendlichen aus der politischen Jugendbewegung der 80er Jahre ein professionell geführter Betrieb, der in der Stadt Zürich zu einer wichtigen kulturellen Institution für nichtkommerzielles Kino geworden ist.