Ein Vortrag zum Thema des Buchs

Der niederländische Historiker und Journalist Rutger Bregman ist einer der prominentesten jungen Denker Europas. Die New York Times nennt ihn als Teil einer Reihe von jungen Aktivisten und Vordenkern, deren radikale Ideen zwar aktuellen Trends entgegenlaufen, denen jedoch – oder gerade wegen dieser Gegenläufigkeit – eine äusserst breite Akzeptanz entgegengebracht wird.

In seinem neuen Buch setzt er sich mit dem Wesen des Menschen auseinander. Entgegen der westlichen Denktradition ist der Mensch Bregmans Thesen nach nicht böse. Im Gegenteil: Die meisten Menschen sind von Grund auf gut. Er selbst nennt dies eine “radikale Idee, die Machthaber seit Jahrhunderten beängstigt” und die eine Revolution entfesseln könnte, wenn wir den Mut hätten, sie ernst zu nehmen. Bregman vermittelt in mitreissender und überzeugender Art neue, innovative und mutige Ideen für die Verbesserung der Welt, die mit Hoffnung in die Zukunft blicken lassen.

Moderation: Mikael Krogerus (DAS MAGAZIN)

Rutger Bregman (*1988) wurde bereits zweimal für den renommierten European Press Prize nominiert. Er schreibt für die “Washington Post” und die “BBC” sowie für niederländische Medien. 2017 erschien sein Bestseller “Utopien für Realisten”.