Live-Stream
Am 7. Februar 1971 führte die Schweiz das Frauenstimmrecht ein. Wieso dauerte es so lange, bis die eine Hälfte der Staatsbürger die gleichen Rechte bekam wie die andere? Brigitte Studer, emeritierte Professorin für Schweizer Geschichte der Universität Bern, zeigt im Gespräch, dass es nicht nur am fehlenden politischen Willen lag: Die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern ging weit über das Stimmrecht hinaus. Die Ungleichheit war auch nicht einfach der Tradition geschuldet. Behörden, Parlamente, Parteien und Gewerkschaften von links bis rechts hielten sie mit grossem Aufwand aufrecht. Erst ein deutliches Ja der Männer an der Urne vor fünfzig Jahren machte aus der halben Demokratie eine ganze.
Teilnahme
Die Veranstaltung findet online statt. Das Gespräch wird per Live-Stream übertragen und Sie haben die Möglichkeit Fragen einzureichen. Sie erhalten den Zugangslink zur Übertragung einige Minuten vor der Durchführung. Bitte überprüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner.
Pro Bestellung kann nur ein Ticket gekauft werden, da jeweils nur ein Zugangslink verschickt wird. Falls Sie von mehreren Geräten teilnehmen möchten, kaufen Sie bitte erneut ein Ticket mit einer anderen E-Mail-Adresse.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit die Aufzeichnung der Veranstaltung als Stream zu erwerben (verfügbar ab Do. 4.2.).
TEILNEHMENDE
Brigitte Studer, Emeritierte Professorin für Schweizer Geschichte, Universität Bern
Lea Haller, Redaktionsleiterin “NZZ Geschichte”
Scritto da Zero Zurich