Modernism for the 21st century
LINE-UP
Lena Kiepenheuer voc, Tamriko Kordzaia p
Nebst Liedern von Charles Ives umfasst das Programm “Let it be forgotten” ganz frühe Werke (Three Early Songs für Singstimme und Klavier) von George Crumb, der als 18-jähriger diese fast an Kitsch grenzende aber zugleich seltsam uneindeutige Musik komponiert hat. Weiter beinhaltet es einen Liederzyklus (Chants de terre et de ciel) von Olivier Messiaen, der trotz seiner unverkennbaren Sprache alle Stilrichtungen der damaligen Zeit aufsaugte und daraus ein von Euphorie geladenes Werk geschaffen hat. Hinzu kommt ein neues Werk für Sopran und Klavier des jungen Georgisch-Schweizerischen Tausendsassas Alexandre Kordzaia aka Kordz (*1994), der wiederum eine Brücke zwischen “e-” und “u-Musik” schafft.
KORDZ (LIVE)
Live-Elektronik / Dance Music
LINE-UP
Alexandre Kordzaia aka kordz live-electronics/comp
Im zweiten Teil des Abends wird die eingeschlagene Richtung mit einem Live-Set von Alexandre Kordzaia aka Kordz noch radikaler aufgebrochen. Mit präpariertem Klavier und Synthesizer schafft der Georgisch-Schweizerische Komponist Kontraste zwischen harten und weichen Klangfarben, starkem oder gar keinem Puls. Rhythmen aus Georgischer Volksmusik, elektronische Klangstrukturen und die Dynamik freier Improvisation treffen aufeinander und verknüpfen sich zu einem mitreissenden Set.
WeStream
Das Moods stellt seine Räumlichkeiten für zwei- bis dreitätige Arbeits-Residenzen zur Verfügung, um den Musiker*innen genügend Zeit und Raum zur Erarbeitung von spannende Streams zu gewähren. Die Übertragungen finden nur online (also ohne Publikum) auf www.moods.digital statt.
Scritto da Zero Zurich