Autor*innen: Rudolf Bolo Maeglin & Andere
Regie: Mathieu Bertholet
Ach, Gilberte. Gilberte de Courgenay…
Wer kennt sie nicht? Alle unter 40! Für die Ü50 wirds noch ein Wiedersehen. Und für die anderen, ein NEUes Kennenlernen. Allenfalls ist Gilberte wieder da! Oder ist es Betty Bossi?! In der grossen Überbrückerin, Mutter der Nation und Gastrodragonerin treffen wir eine ambivalente Figur, deren Name für den vielleicht letzten noch nicht ganz so morschen Pfeiler der schweizerischen Neutralität steht.
Sechs Spieler*innen kehren immer wieder zu diesem Moment im Film von 1942 zurück, wenn sie oben auf der Treppe erscheint, ihr Close-Up, die Stille vor dem Sturm, diesem Innehalten der Schweizer*innen, wenn es draussen knallt.
In seiner ersten Inszenierung am Haus entwickelt unser NEUer Intendant mit dem ENSEMBLö einen Abend, der diese Ikone der (deutschen) Schweiz als Anfangspunkt nimmt. Anfang für was? Für die besten Röstis der Stadt natürlich.
Scritto da Zero Zurich