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Stadion Letzigrund

Categorie centri urbani

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Stadion Letzigrund Badenerstrasse , 500
Zurich

Am 22. November 1925 wurde der Sportplatz Letzigrund eröffnet. Erbaut wurde er von den Mitgliedern des FC Zürich, damals noch ein polysportiver Verein. Von nun an liess der Schweizerische Fussballverband die Spiele der Nationalmannschaft im Letzigrund austragen und auch der erste Cupfinal in der Geschichte des Schweizer Fussballs fand 1926 im Letzigrund statt.

Zu Beginn war der FC Zürich der Eigner des Stadions, doch die wirtschaftlich schlechten Bedingungen der 1930er Jahre zwangen den Verein im Winter 1935, das Stadion an die Stadt Zürich abzutreten. Die Sektionen Leichtathletik, Hockey, Boxen und Rudern machten sich darauf selbstständig.

Während seines Bestehens wurde der Letzigrund mehrmals um- und ausgebaut: 10 Jahre nach der Eröffnung musste die gesamte Anlage renoviert werden. 1958 nahm man eine grosse Haupttribüne in Betrieb. Im Jahre 1973 wurden die beiden Kopftribünen renoviert und überdacht sowie eine Beleuchtung installiert. Elf Jahre später wurde auch die Osttribüne bestuhlt. 1996 fand im Letzigrund zum ersten Mal ein Open-Air-Konzert (Bon Jovi) statt.

Am 22. August 2006 schliesslich begann der Abbruch des alten Letzigrunds um dem Neubau Platz zu machen.

Zürich hat ein neues, zurückhaltendes und trotzdem markantes Bauwerk: das Stadion Letzigrund. Mitten in der Stadt, am Ort des alten Stadions, schreibt es die grosse Geschichte dieser Sportstätte fort, an der seit 1959 schon 25 Weltrekorde aufgestellt wurden. Die klare architektonische Form des neuen Stadions beeindruckt, das imposante, fast schwebende Dach mit seinen charakteristischen Leuchten und seine freundliche Offenheit laden zum Besuch ein.

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Die Menschen haben den alten Letzigrund geliebt; sie werden den neuen ins Herz schliessen; nicht zuletzt, weil sein beschleunigter Bau die Teilnahme Zürichs an der EURO 2008 ermöglichte. Der Letzigrund ist und bleibt das Stadion der Zürcherinnen und Zürcher. Es ist für Spitzensport auf Weltniveau konzipiert, aber es dient auch dem Breitensport der Bevölkerung. Es ist ein technisch anspruchsvolles Bauwerk und wirkt dennoch einfach und klar wie eine antike Sportstätte. Es ragt nur wenig über das Niveau der umliegenden Strassen hinaus und überrascht die Besuchenden mit dem weiten, in die Erde eingelegten Zuschauerraum.

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