Wer Henrik Twardzik aka Neelix kennenlernt, der glaubt kaum, dass er einen Star vor sich hat: Zu bodenständig, zu sympathisch, zu freundlich. Das liegt aber wohl daran, dass man einen Grossen vor sich hat, der sich nicht um Fame schert, sondern der einfach nur grossartige Musik machen möchte. Das tut Neelix auch und zwar seit 1998. Bereits zur Jahrtausendwende hat Neelix seine ersten Tracks produziert und nur drei Jahre später sein Debütalbum „Resident“ an den Start gebracht. Mit seiner Kombination aus tonnenschweren Bässen über denen sphärische Flächen schweben erzeugt er einen Spannungsbogen zwischen Ruhephasen und treibenden Passagen, dem sich niemand entziehen kann. Bis anhin sind zehn Alben des Maestros erschienen, eines besser als das andere – der Mann hält eine schier unglaubliche Pace!