Aus dem Tagebuch eines Streuners erzählt Dennis Kiss von durchzechten Nächten, dunklen Gedanken und der Ekstase, die dazwischen liegt. Kiezpoesie über verschwendete Jugend, unterlegt mit verzerrten Gitarren.
In den vergangenen Monaten spielte sich der in Hamburg lebende Künstler durch die Bühnen des deutschsprachigen Raumes, darunter im Vorprogramm von Betterov, Sportfreunde Stiller oder Tristan Brusch. Dennis Kiss wandert auf dem leuchtenden Pfad der Hamburger Schule, wie etwa der Rolling Stone über das Debüt-Album ‚Norddeich Mole‘ schreibt.
Nun ist der Musiker zurück mit neuer Musik und zeigt, dass er sich in den letzten zwei Jahren weiterentwickelt hat. Auf seinem kommenden, zweiten Album klingt Dennis Kiss erwachsener, vielfältiger und auch schwermütiger. Die Neue Hamburger Schule lebt.
MELINA NORA (ZG/CH)
Sie kehrt mit ihren ersten Liedern zurück zu ihren Wurzeln – in ihre Kindheit, die von Wochenenden bei der Grossmutter im Wallis geprägt war. Obwohl Melina Nora in Cham im Kanton Zug aufgewachsen ist, wechselt sie mühelos zwischen Walliserdeutsch und Zuger Dialekt.
In ihren Liedern erzählt Melina Nora leise vom Lauten, tröstend vom Traurigen und in aller Ruhe von der Hektik des Lebens. „Meine Musik entstand aus dem Bedürfnis, etwas Rohes und Authentisches zu schaffen“, sagt die Mittzwanzigerin, deren Einflüsse von Künstler*innen wie Maro, José Gonzales oder Joni Mitchell klar hörbar sind.
Bereits mit der Demo ihrer ersten, bald erscheinenden Single „Was Hokksch“ machte Melina Nora landesweit von sich hören und so sicherten sich nationale Radiosender bereits vorab den Song für ihre Tagesrotationen und Festivals wie die Winterthurer Musikfestwochen buchten die Künstlerin in ihr Programm, noch bevor diese überhaupt irgendetwas veröffentlicht hatte.
Wallisertitschi-Indie-Popmüsig für alle, die manchmal träumen, suchen und vermissen.
Geschrieben von Zero Zurich