Sie verzaubert ihre immer zahlreicher werdenden Fans nicht nur mit ihrer hinreissenden, cool-dezenten Erscheinung, die immer wieder Erinnerungen an Audrey Hepburn weckt. Auch ihre fein nuancierte Stimme und ihre sublimen Song-Interpretationen machen die fliessend französisch sprechende Amerikanerin Stacey Kent zu einer Ausnahmeerscheinung unter den grossen Jazz-Sängerinnen unserer Zeit. War sie früher noch vernarrt in den Gesang von Frank Sinatra und Nat “King” Cole, erweiterte sie ihr Repertoire nach und nach: Zu Songs aus dem “Great American Songbook” kamen Chansons und Bossa Novas hinzu, die ganz einfach perfekt zu Stacey Kent passen. Dass sie diese nun mit grossem Orchester aufführen (und für ihr nächstes Album auch aufnehmen) will, scheint ein logischer Schritt: Musikalische Opulenz und die zierliche Frau und Stimme werden sich wunderbar ergänzen. Die Schweizer Konzertpremieren mit dem Orchestre de Chambre de Genève gibt es in Zürich und Genf.
Written by Zero Zurich