Eine erhellende Liebeserklärung an Tobe Hoopers THE TEXAS CHAIN SAW MASSACRE mit Stephen King und anderen Expert:innen. Im Anschluss diskutieren Regisseur Alexandre O. Philippe und Selina Hangartner über den Klassiker und Stephen Kings Horrorwelten.
THE TEXAS CHAIN SAW MASSACRE gehört ohne Zweifel zu den Meilensteinen des Horrorfilms und sorgt bei jeder Generation aufs Neue für Gänsehaut und auch für Lacher. Regisseur Alexandre O. Philippe geht der einzigartigen Faszination des Films auf den Grund und interviewt fünf bekannte Horrorfans: Der Komiker Patton Oswalt (YOUNG ADULT) macht den Auftakt und überrascht mit einer detaillierten und fesselnden Sequenz-analyse, die die revolutionäre Ästhetik des Films offenbart. Es folgen die Regisseur:innen Takashi Miike (AUDITION) und Karyn Kusama (THE INVITATION), die Filmkritikerin Alexandra Heller-Nicholas und, als besonderes Highlight, der “Master of Horror” Stephen King. Alle erzählen sie von ihren persönlichen Erinnerungen an den Film. In Kombination mit Szenen aus Hoopers Film entsteht ein faszinierendes Kaleidoskop, das tief in den grossartigen Schrecken von THE TEXAS CHAIN SAW MASSACRE eintaucht und die künstlerische Kraft von Horror feiert.
Mit seinen früheren Dokfilmen hat sich Regisseur Alexandre O. Philippe bereits als kluger Analytiker moderner Mythologien bewiesen und etwa THE EXORCIST oder die Duschszene aus Psycho unter die Lupe genommen. Für CHAIN REACTIONS erhielt er letztes Jahr am Filmfestival in Venedig einen Spezialpreis.
Nach dem Film gehen Philippe und Horrorexpertin Selina Hangartner (“Filmbulletin”) der Frage auf den Grund, was einen guten Horrorfilm ausmacht. Von THE TEXAS CHAIN SAW MASSACRE ausgehend, diskutieren sie über Stephen Kings Lieblingsfilme und darüber, wie der Schrecken in den King-Adaptionen funktioniert.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich und dem “Filmbulletin”.
Scritto da Zero Zurich