Ad could not be loaded.

ven 21.09 2018

Nick Mason's Saucerful of Secrets

Dove

The Hall
Hoffnigstrasse, 8600 Düben Zurich

Quando

venerdì 21 settembre 2018
H 19:30

Quanto

91.90 - 121.90 CHF

Contatti

Sito web

Pink-Floyd-Mitbegründer und Drummer Nick Mason lässt die früheren Alben der Band aufleben. Und dass mit einer Supergroup, die den Progressive-Rock-Klassikern überraschendes Feuer verleiht.

Nick Mason ist so etwas wie das Mauerblümchen von Pink Floyd. Der Drummer war das einzige konstante Mitglied der Band, blieb dabei aber stets vornehm im Hintergrund. Nun präsentiert er sein erstes musikalisches Live-Projekt, seit Pink Floyd 2005 bei Live 8 in London den letzten Auftritt hatte. Er gründete eine Band, um Pink Floyd zu spielen, mit ihm als Original-Member und Bassist Guy Pratt, der in den 1980ern bei Pink Floyd den Job von Roger Waters übernahm. Dazu holt er Blockhead-Gitarrist Lee Harris und Spandau-Ballett-Sänger Gary Kemp an Bord und setzt schliesslich Produzent Dom Beken an die Keyboards. Eine Supergroup als Pink-Floyd-Alternative also.

Das Ganze nennt er Nick Mason’s Saucerful of Secrets in Anlehnung ans gleichnamige Pink-Floyd-Album Nummer zwei, das heuer seinen 50. Geburtstag feiert. Und er spielt nichts anderes als Pink Floyd. Dabei tut er das, was er womöglich immer schon wollte, aber nie so richtig konnte: Mal richtig abdrücken. Zu diesem Zweck kramt er ausschliesslich Uralt-Floyd-Kompositionen von 1967 bis 1972 aus dem Archiv – insbesondere vom Jubiläumsalbum und dessen Vorgänger “The Piper At The Gates of Dawn”.

Denn Hand aufs Herz: Diese alten Songs sind eigentlich Meisterwerke, die leider ein Dasein im Schatten der Überalben fristen. Mason gibt den Fans nun endlich die Gelegenheit, diese Songs live und so original wie nur möglich zu hören. “Interstellar Overdrive”, “Lucifer Sam”, “When You’re In” – das verspricht echten Floyd-Spass. Und Mason geniesst die Sache selber offenbar in vollen Zügen. Jedenfalls schreibt der “Daily Telegraph”, die Kompositionen würden nach Masons Bearbeitung zuweilen nicht nur nach Pink Floyd, sondern sogar nach Punk Floyd klingen.

Scritto da Zero Zurich