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Die grosse Bestandsaufnahme mit Carolin Emcke und Valentin Groebner
Moderation: Thomas Strässle
Vor genau einem Jahr, am 16. März 2020, ging die Schweiz in den ersten Lockdown. Was seitdem innerhalb der Gesellschaft und insbesondere der Kulturlandschaft passiert ist, soll an diesem Abend reflektiert werden. Dabei sollen auch grundsätzliche Fragen zur Sprache kommen: Wie wollen wir zusammen leben? Wessen Meinung zählt? Welche Rahmenbedingungen werden in Zukunft gelten? Welche Erzählungen stossen aufeinander? Gibt es noch ein übergreifendes Narrativ? Was heisst Solidarität? Was heisst Normalität? Was heisst “warten”? Der Historiker Valentin Groebner (“Ferienmüde”, Konstanz University Press 2020) und die Autorin und Philosophin Carolin Emcke – deren Buch “Journal. Tagebuch in Zeiten der Pandemie” im März bei Fischer Verlage erscheint – unterhalten sich an diesem Abend mit dem Literaturwissenschaftler Thomas Strässle darüber, wie gesellschaftliche Veränderungen in der Kultur gespiegelt werden – und worauf wir in Zukunft setzen wollen. Valentin Groebner und Thomas Strässle sind im Literaturhaus, Carolin Emcke wird via zoom zugeschaltet.
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Scritto da Zero Zurich