Von: Jean-Luc Lagarce
Ist das Ende der Welt ein Ort? Oder eine Zeit? Oder gar ein Zustand? Für seinen zweiten Abend am Schauspielhaus Zürich inszeniert der Regisseur Christopher Rüping Einfach das Ende der Welt des französischen Autors Jean-Luc Lagarce. Vor Jahrzehnten hat der 34-jährige Louis seine Familie verlassen. Jetzt kehrt er als erfolgreicher Künstler in seine kleine Heimatstadt zurück, um sich endgültig zu verabschieden. Den Grund hierfür verschweigt er. Es wäre ein Fass ohne Boden, das in ein Fass ohne Boden fiele. So wie in vielen Familien. Vermutlich: in allen.
Mit Maja Beckmann, Nils Kahnwald, Ulrike Krumbiegel, Benjamin Lillie, Wiebke Mollenhauer
Inszenierung: Christopher Rüping
Bühne: Jonathan Mertz
Kostüme: Lene Schwind
Licht: Frank Bittermann
Dramaturgie: Katinka Deecke, Malte Ubenauf
Audience Development: Elena Manuel
Theaterpädagogik: Patrick Oes
Produktionsassistenz: Natascha Zander
Bühnenbildassistenz: Ann-Kathrin Bernstetter
Kostümassistenz: Ulf Brauner
Produktionshospitanz: Delfina Ledermann
Bühnenbildhospitanz: Andrea Mohn
Dramaturgiehospitanz: Mira Gebhardt
Musikalische Hospitanz: Lara Fuchs
Inspizienz: Dagmar Renfer
Soufflage: Rita von Horváth
Geschrieben von Zero Zurich