Almagul Menlibayeva im Gespräch mit Suad Garayeva-Maleki, ehemalige künstlerische Direktorin von YARAT Contemporary Art Space, Baku und Co-Kuratorin der Ausstellung „Potential Worlds 1: Planetary Memories“
Der Zoom-Link wird auf Anmeldung verschickt: kunstvermittlung@migrosmuseum.ch
In englischer Sprache
Eine Kooperation des Departement Fine Arts der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit dem Migros Museum für Gegenwartskunst.
Das Migros Museum für Gegenwartskunst und das Departement Fine Arts der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) veranstalten eine dreitägige Gesprächsserie, die sich dem Verhältnis zwischen Mensch und Natur aus theoretischen und künstlerischen Perspektiven widmet. Potential Worlds 1: Planetary Memories ist die erste in einer Reihe von zwei Ausstellungen, die sich mit dem gegenwärtigen Naturverhältnis befasst. Die im ersten Teil gezeigten Werke beleuchten Formen der Aneignung von Umwelt zur Gewinnung von Macht und Ressourcen. Sie zeigen die Folgen für die Natur und für soziale Zusammenhänge, hinterfragen aber auch naturkundliche Wissenskonzepte, die im Zuge der machtvollen Aneignung von Umwelt entwickelt werden.
Almagul Menlibayeva (*1969 in Almaty, Kasachstan) setzt sich in ihren Werken mit den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen im postsowjetischen Zentralasien auseinander, die sich in Vorstellungen von Geschlecht, Umweltzerstörung und nomadischen Kosmologien und Mythologien abzeichnen. In ihrer Videoinstallation Astana. Departure (2015-20) (gegenwärtig im Migros Museum für Gegenwartskunst ausgestellt) reflektiert sie Zukunftsvorstellungen und spekuliert über einen nicht mehr belebbaren Planeten.
Geschrieben von Zero Zurich