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Mi 28.03 2018

Der fliegende Holländer

Wo

Opernhaus Zürich
Falkenstrasse, 8008 Zurich

Wann

Mittwoch 28 März 2018
H 20:00

Wie viel

29.00 - 230.00 CHF

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Oper von Richard Wagner Opernhaus Zürich PREMIERE 9.12.2012 Musikalische Leitung Alain Altinoglu Inszenierung Andreas Homoki Bühnenbild Wolfgang Gussmann Kostüme Susana Mendoza Wolfgang Gussmann Lichtgestaltung Franck Evin Choreinstudierung Jürg Hämmerli Dramaturgie Werner Hintze Philharmonia Zürich Chor Zuzüger der Oper Zürich Chor der Oper Zürich Senta Anja Kampe Mary Liliana Nikiteanu Holländer Bryn Terfel 9, 12, 15, 19 Dez; 5, 11, 17, 23 Jan; 3, 5 Jul Terje Stensvold 23, 26, 29 Dez; 2 Jan Daland Matti Salminen Erik Marco Jentzsch Steuermann Fabio Trümpy Koproduktion Koproduktion mit dem Teatro alla Scala und der Norwegischen Staatsoper Oslo

Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner (1813-1883)
Libretto vom Komponisten

Musikalische Leitung Markus Poschner, Inszenierung Andreas Homoki, Bühne Wolfgang Gussmann, Kostüme Wolfgang Gussmann, Susana Mendoza, Lichtgestaltung Franck Evin, Choreinstudierung Janko Kastelic, Dramaturgie Werner Hintze
Senta Camilla Nylund
Mary Liliana Nikiteanu
Holländer Bryn Terfel
Daland Lars Woldt
Erik Marco Jentzsch
Steuermann Omer Kobiljak
Philharmonia Zürich
Chor der Oper Zürich
Chorzuzüger
Statistenverein am Opernhaus Zürich

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.

Vor fünf Jahren sang der walisische Bariton Bryn Terfel, der zu den begehrtesten Sängern der Welt gehört, zum ersten Mal am Opernhaus Zürich. In einem begeistert aufgenommenen Hausdebüt war er der Holländer in der Neuinszenierung von Andreas Homoki. In der gleichen Partie ist er nun erneut an unserem Haus zu erleben. Die Senta singt in unserer Wideraufnahme mit der finnischen Sopranistin Camilla Nylund eine nicht weniger grossartige Stimme im dramatischen Fach. Lars Woldt, der in der Zürcher Erfolgsproduktion von Alban Bergs Wozzeck den Doktor gab, übernimmt die Partie des Daland, und Marco Jentzsch komplettiert als Erik eine hochkarätige Solisten-Besetzung. Andreas Homokis Inszenierung entwickelt die Handlung in einem Handelskontor aus der Zeit des Kolonialismus. In den von Profitmaximierung und rücksichtsloser Ausbeutung der Dritten Welt gekennzeichneten Kaufmannskosmos Dalands dringt der Fliegende Holländer als archaisch irreale Gegenfigur ein. Für Senta, eine Frau mit unbedingtem Anspruch auf Selbstverwirklichung, die aus der durchrationalisierten Welt ihres Vaters Daland fliehen will, wird der geheimnisumwitterte Aussenseiter zum grossen Hoffnungsträger. Doch die Begegnung der beiden endet tragisch.

Geschrieben von Zero Zurich