Das THEATER STOK wurde 1970 von Zbigniew Stok gegründet.
Während des vielseitigen Gastspielbetriebs zeigen Bekannte und (noch) Unbekannte ihr Können. Das THEATER STOK bietet Raum für:
S = Solisten, T = Tätige, O = Originale und K = Konsequente.
Für Ihr Privatfest oder eine Firmenfeier können Sie das Theater mieten. Ein kleines Abenteuer von dem man reden wird. Im Sommer angenehm kühl, im Winter gut geheizt, ist der Keller mit dem Kreuzgewölbe und mit der Ambience eines ehemaligen Weinkellers ein wesentlicher Festmacher. Das THEATER STOK, im Herzen der Stadt Zürich, gilt als Geheimtip und gibt Ihrer Veranstaltung die besondere Note.
Wo die frühere Halseisengasse, die heutige Künstlergasse, in den Hirschengraben mündet, steht das Haus zum Krönli. Das Barockhaus, 1739 für Hans Conrad Escher-Pestalozzi gebaut, ist das stilistische Pendant zum nachbarlichen Prachtbau, der Krone – dem Rechberg. Bis 1968 diente der Keller des Hauses als Weinkeller, zuerst für den spécialiste de vins français, Léon Kunstenaar, danach für die Weinkellerei Edouard Mahler fils-frères SA. 1945 richteten sich oben der erste Kinderhort Zürichs und die Kreisschulpflege Zürichberg ein. Der schöne Keller mit dem Kreuzgewölbe diente ab 1968 der Stadtpolizei als Depot für gestohlene Fahrräder und Mofas. So dümpelte er vor sich hin, bis der polnische Theaternarr Zbigniew Stok am 21. Oktober 1971 am Hirschengraben 42 die Türen seines Theaters, das als Alternative zu den etablierten Kulturinstituten entstand, öffnete. Zehn Jahre lang war das kritische Forum der Stadt, die Fourmière, hier zu Gast, zehn Jahre lang auch Alexander Ziegler. 20 Jahre führten und bespielten Zbigniew Stok und seine Lebenspartnerin Erica Hänssler das Theater. Von 1992 bis Ende 2015 wurde es von Peter Doppelfeld und Erica Hänssler geleitet. Erica Hänssler ist im Januar 2016 verstorben. Was als Labortheater begann wurde ein Gastspielbetrieb mit dichtgefülltem Spielplan. Seit über vierzig Jahren geben sich an dieser Adresse Schauspielerinnen und Schöngeister, Träumerinnen und Tänzer, Magier und Musiker, Gaukler und Geniale, Literaten und Lebenskünstler die Klinke in die Hand. Mit jedem Auftritt wird die Geschichte des Theaters weitergeschrieben. Den Zauber der Aufbruchstimmung, diese besondere Atmosphäre hat das Theater jedoch bis heute nicht verloren.