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Di 19.06 2018

Marina Perezagua – Hiroshima

Wann

Dienstag 19 Juni 2018
H 19:30

Wie viel

12.00 - 20.00 CHF

Foto di Lisbeth Salas

Lesung und Gespräch
Moderation: Itzíar López Guil, Lesung: Dagny Gioulami

Marina Perezagua, in Sevilla geboren, heute Professorin an der New York University, legt in ihrem Debutroman „Hiroshima“ (Klett-Cotta 2018, aus dem Spanischen von Silke Kleemann) das Zeugnis der Protagonistin H. ab, die von der Atombombe körperlich wie seelisch gebrandmarkt wurde. Mit dem Kriegsveteranen Jim, seinerseits gezeichnet von den Traumata der japanischen Kriegsgefangenschaft, begibt H. sich auf eine Reise rund um den Globus und hin zu den Abgründen menschlicher Gewalt. Perezagua lässt Bilder vollkommener Schönheit mit grausamen Realitäten zerfliessen und erschafft so eine eigene, ungewohnte Perspektive auf die Welt – „Marina Perezagua ist eine aufregende neue Stimme, sie gehört zu den Besten ihrer Generation“ (Salman Rushdie).

Das Gespräch findet auf Spanisch mit zusammenfassender deutscher Übersetzung (Dorian Occhiuzzi) statt.

Geschrieben von Zero Zurich