Wie ich einmal englischer Meister wurde
Gespräch – Lesung – Musik
Campino, Frontmann und Sänger der Deutschen Überband Die Toten Hosen kommt mit seinem neuen Buch „Hope Street. Wie ich einmal englischer Meister wurde“ ins Schauspielhaus Zürich und zwar am 11. November 2020. Als Gast mit dabei ist Kuddel an der Gitarre.
Er ist einer der populärsten Musiker Deutschlands. Aber das ist nur die halbe Geschichte. Die andere Hälfte fängt mit Kevin Keegan an, dem englischen Stürmer mit den wilden Locken. Der wurde in den 70ern zu Campinos großem Idol: Als zehnjährigem Sohn einer englischen Mutter und eines Richters aus Düsseldorf war ihm dieser Keegan Erlösung und Vorbild zugleich – ein cooler Engländer, der ihm zeigte, auf welcher Seite er zu stehen hatte. Seitdem verbinden sich in der Entscheidung für den besten Fußballverein der Welt die ganze Widersprüchlichkeit seiner Herkunft und die Liebe zu einem Land, das irgendwo zwischen Beatles und Brexit steht. – Von alldem, seiner Familie und der rasenden Leidenschaft zum Liverpool FC erzählt Campino in diesem Buch.
Campino, der mit bürgerlichem Namen Andreas Frege heißt, wurde 1962 in Düsseldorf geboren und ist Frontman der Band Die Toten Hosen. Als Sohn eines deutschen Vaters und einer englischen Mutter wuchs er als jüngstes von sechs Kindern in Düsseldorf auf, verbrachte aber viel Zeit bei seiner Verwandtschaft in England. Seit seiner Kindheit ist er glühender Fan des Liverpool FC. Seit 1990 wartet er auf die erste Meisterschaft seines Vereins.
Wichtige Infos zum Schutzkonzept im Schauspielhaus Zürich: Die Plätze sind begrenzt, da nur jeder zweite Sitzplatz belegt wird. Es gilt während der gesamten Dauer im Gebäude und an den Plätzen eine Maskenpflicht (ab 12 Jahren). Es wird keine Pause geben und auch auf die Bewirtung muss leider verzichten werden. Das Schauspielhaus verfügt über ein leistungsstarkes Lüftungssystem. Bitte bleibt zu Hause, wenn ihr Erkältungssymptome habt oder euch krank fühlt. Ansonsten: Vergesst eure Masken nicht und haltet in den Foyers zusätzlich genügend Abstand zu anderen Gästen und zu den Mitarbeitenden.
Geschrieben von Zero Zurich