Ein Visual Poem nach dem Roman von Michael Ende
Inszenierung: Alexander Giesche
Momo hört zu: In die Ruine eines alten Theaters kommen ihre Freund*innen, um ihr Geschichten zu erzählen. Durch die Gabe des Zuhörens wird Momo zur Gefahr für ein ganzes System der Zeitersparnis, mit dem geisterhafte «Graue Herren» die Menschen kontrollieren wollen. Bei Alexander Giesche und seinem Team wird der Märchen-Roman zu einer urbanen Landschaft und einer atmosphärischen Meditation über den Umgang mit Zeit als knappem Gut oder als Gabe, die immer wieder neu gestaltet werden muss. Auf der Bühne entsteht ein fiktiver Ort für zärtliche Rückzugsbewegungen. Dieser ist voller Zeitkapseln, die einen Moment in die Ewigkeit verlängern oder ihn auf einen Augenblick verkürzen können.
Nach Der Mensch erscheint im Holozän und AFTERHOUR ist Momo die dritte Arbeit, in der sich Alexander Giesche dem Ende widmet. In der vertrackten Hoffnung, dass ein anderes Ende der Welt möglich ist.
Mit Thomas Hauser, Karin Pfammatter, Maximilian Reichert, Thomas Wodianka
Inszenierung Alexander Giesche
Bühnenbild Alexander Giesche / Anka Bernstetter
Kostümbild Felix Siwiński
Komposition Ludwig Abraham
Video Luis August Krawen
Licht Christoph Kunz
Animation Luis August Krawen
Robotik Max Kriegleder
Künstlerische Produktionsleitung Sandra Schudel
Dramaturgie Joshua Wicke
Audience Development Mathis Neuhaus
Theaterpädagogik Manuela Runge
Touring & International Relations Sonja Hildebrandt
Produktionsassistenz Maja Renn
Bühnenbildassistenz Daniel Felgendreher
Kostümbildassistenz Mona Eglsoer
Komposition/ Sound Design Assistenz Konrad Wehrmeister
Hospitanz Produktion Sarah-Maria Hemmerling
Hospitanz Kostümbild Thea Mühl
Inspizienz Michael Durrer
Soufflage Rita von Horváth
Übertitel Übersetzung Sinikka Weber
Übertitel Einrichtung PANTHEA
Scritto da Zero Zurich